Episode #49: All you need is love – Wie du auf einfache Weise mehr Selbstliebe entwickeln kannst

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Du kannst die Episode hier auch in Textform lesen.

Du erfährst heute:

  • Warum Liebe der entscheidende Glücksspender in deinem Leben ist.
  • Wieso die Selbstliebe dabei der Dreh- und Angelpunkt ist.
  • Weshalb es vielen Menschen so schwer fällt, sich selbst bedingungslos zu lieben.

Und vor allem erfährst du: Wie du dieses phantastische, alles verändernde Gefühl von Selbstliebe - und dabei gleich auch mal Selbstvertrauen - auf einfache Weise entwickeln und stärken kannst.


Herausforderung: Selbstliebe

Das mit der Selbstliebe ist für viele Menschen eine Herausforderung. 

Man hofft vielleicht, die Liebe könnte eines Tages auf einen runter rieseln wie Magnolienblüten im Frühlingswind.

Und dann ist sie einfach da: Erfüllt das Herz. Macht das Leben leichter. Lässt einen von innen heraus strahlen.


Aber ganz so einfach funktioniert es in der Regel nicht. 

Leider.

Du bist zwar dazu da, um zu lieben und geliebt zu werden. Das ist dein natürliches Recht von Geburt an. 

Allerdings haben sich im Laufe der Lebenserfahrungen so viele Bedingungen angelagert, dass es für viele Menschen sehr sehr schwierig ist, in einen Zustand von reiner Liebe zu kommen. 

In Episode 48 habe ich es so beschrieben: Du bist dann wie mit Panzerband umwickelt. 

Jede Geschichte über dich, die dir von außen auferlegt wurde, ist eine Schicht von diesem Panzerband.

Gerade die Selbstliebe, also dieses uneingeschränkt positive Gefühl sich selbst gegenüber, fällt den meisten Menschen schwer.

Warum? Weil sie es nicht gelernt haben. 

In den Beziehungen der Kindheit und Jugend - und oft auch in in aktuellen Lebens- und Liebesbeziehungen - ist Wertschätzung oft an Bedingungen geknüpft:


„Ich liebe dich, wenn du …

  • … brav bist.
  • … mir nicht viel Arbeit machst.
  • … alle anderen in den Schatten stellst.
  • … mich selbst toll aussehen lässt.
  • … dich um mich kümmerst und deine eigenen Bedürfnisse in den Schatten stellst.“

Oder auch: 

  • … wenn du so bist wie ich.“

Und so haben wir schon früh angefangen, uns auch selbst Bedingungen zu stellen, um uns gut leiden zu können.

Wir kennen es ja nicht anders. Und wir tragen irgendwann selbst dazu bei, die Glaubenssätze aus der Kindheit wieder und wieder zu bestätigen.

So ein tiefes, warmes, inniges Gefühl der puren Selbstliebe will sich dann nicht einstellen.

Eher so etwas wie: Eine kurze Selbstanerkennung, wenn alle Erwartungen erfüllt sind.

Für viele ist das Maximum eine gewisse Selbstfreundlichkeit, die sich einstellt, wenn der innere Kritiker mal nichts zu meckern hat.

Dann ist für einen Moment mal Ruhe, es herrscht ein kurzer Zustand der Nicht-Kritik.

Dabei ist Selbstliebe ein sehr befreiendes Gefühl. Sie macht dich unabhängig von äußeren Erwartungen!

Sie erlaubt dir, dich und deine Bedürfnisse anzuerkennen und gut für dich zu sorgen.

Du bist wichtig - und du darfst dich wichtig nehmen.

Eine Sache möchte ich dazu mit aller Deutlichkeit sagen: 

Du bist nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere dich gerne hätten.

Du bist auch nicht auf der Welt, um dich ständig zu erklären, zu entschuldigen und zu rechtfertigen.

Du bist da, um auf deine Weise zu SEIN, um bestimmte Erfahrungen zu machen, Erkenntnisse zu gewinnen und auf deine eigene Art dazu beizutragen, dass diese Welt ein guter Ort ist - und eine Zukunft hat. Und vor allem: Um zu lieben und geliebt zu werden.

Die Grundlage dafür ist folgende: Liebe dich selbst zuerst.

Wer sich selbst liebt, kann auch andere lieben.

Wer für sich selbst gut sorgt, kann auch gut für andere sorgen.

Wer für sich und sein Leben Verantwortung übernimmt, tut sich leichter, auch für seine Umfeld und die Umwelt Verantwortung zu übernehmen.


Wir brauchen die Liebe! 

Unsere Welt braucht liebevolles Bewusstsein. Sie braucht Menschen, die wach, aufmerksam und wertschätzend sind - sich selbst, den anderen Menschen und dem Planeten gegenüber.

Die rausgehen aus dem Konzept von Konkurrenz und Verdrängungswettbewerb. 

Wenn du dein Selbstbewusstsein vor allem daraus ziehst, besser zu sein als andere, im sozialen Vergleich mehr zu haben und erfolgreicher zu sein, dann kannst du davon ausgehen, dass hier dein Ego zu dir spricht. 

Das Ego ist der Teil von dir, der stets bestätigt und beklatscht werden will. Das Ego will Belohnung, will materielle Sicherheit und Überlegenheit, weil es meint, dann entstehe auch innere Sicherheit.

Es will Kontrolle und hofft, auf diese Weise die inneren Ängste in den Griff zu bekommen. 

Denn für das Ego lauert überall Mangel. Es hat immer die Befürchtung, zu wenig abzukriegen vom „großen Kuchen“. Zu wenig Liebe, zu wenig Aufmerksamkeit, zu wenig Geld, zu wenig Anerkennung.

Es kann sich manchmal auch aufplustern und dir ein Gefühl von unrealistischer Größe geben. 

Und auf der anderen Seite beschert es dir das Gefühl, sehr klein und schlecht zu sein, wenn du was falsch gemacht hast.

Es ist zuständig für das Gefühl von Kränkung, wenn du dich nicht angemessen gewürdigt fühlst.

Davon haben wir viel zu viel in der Welt. 

Zank, Streit und Krieg sind immer ego-getrieben.

Was wir in diesen Zeiten der Herausforderungen stattdessen brauchen: Ein hohes Maß an Kooperation und gegenseitiger Unterstützung.

Die Grundlage dafür sind Liebe und Mitgefühl und Vertrauen. 

Starten wir mit der Liebe.


Die Welt braucht dich – und deine Liebe!

Alles beginnt bei dir selbst und darf sich dann wie eine Welle nach  außen ausbreiten.

Liebe schwingt in der allerhöchsten Energiefrequenz. 

Es lohnt sich für alle und jeden, der Liebe einen Logen-Platz im Leben einzuräumen, denn: 

  • Die Liebe sorgt dafür, dass du dich selbst anerkennst, dich richtig gut leiden kannst und ein gutes Selbstvertrauen entwickelst.
  • Scham, Neid und Missgunst haben wenig bis gar keinen Raum in deinem Herzen.
  • Je mehr Liebe da ist, desto weniger Angst verspürst du.
  • Es fällt dir leichter, anderen zu vertrauen, großzügig zu sein und das Gute im Leben zu erkennen.
  • Du hast Mitgefühl mit dir selbst und anderen.
  • Die Liebe erhöht deine Ausstrahlung und Attraktivität.
  • Sie sorgt für ausgeglichene Beziehungen und Kooperationen. 

Und vor allem: Die Welt braucht dich und deine Liebe, damit wir alle eine Zukunft haben. Es gibt so viel Unruhe an allen Ecken und Enden.

Die Liebe sorgt dafür, dass wir uns miteinander verbunden fühlen und uns gegenseitig unterstützen, statt die Menschheit in Gewinner und Verlierer einzuteilen - und danach streben, selbst auf der Gewinnerseite zu stehen.

Aber: Wie kommst du dahin, die Panzerbänder abzulösen, die deinen Zugang zur bedingungslosen Liebe blockieren?

Wie gesagt, sitzen und warten, bis die Liebe auf dich nieder rieselt, das funktioniert seltenst.

Du kannst aber durch dein eigenes Handeln deine Selbstliebe erhöhen.

Dazu ein Beispiel: 

Typischerweise sind wir so damit beschäftigt, unser Leben im außen im Griff zu halten, uns um alles und alle zu kümmern, dass wir uns wenig Zeit für uns selbst und unser inneres Wohlbefinden nehmen. Wir nehmen unsere inneren Bedürfnisse nicht sehr wichtig.

Und genau da kannst du den Hebel ansetzen:



5 Bereiche für deine Selbstliebe

Mangelnde Selbstliebe hat einen großen Einfluss auf die Selbstfürsorge in diesen fünf Lebensbereichen:

  • Gesundheit
  • Beziehungen
  • Arbeitstätigkeit
  • Lebenssinn
  • Umgebung

Schau mal, ob du dich hier irgendwo wiederfindest: 

Die Gesundheit

Bei der Gesundheit führt die fehlende Selbstliebe dazu, sich nicht genügend Zeit für eine gute Ernährung zu nehmen oder die eigene Genesung nach einer Krankheit nicht wichtig genug zu nehmen. Oder man hat keine Zeit für Bewegung und anderes gesundheitsförderliches Verhalten.

Die Beziehungen zu anderen

In den Beziehungen führt mangelnde Selbstliebe dazu, JA zu sagen, wenn man NEIN meint und faule Kompromisse zu machen. Für die Anerkennung stellt man wichtige eigene Bedürfnisse zurück, die eigenen Gefühle werden unterdrückt. Man kreist um den/die anderen und verliert sich selbst aus dem Blick. 

Oder aber genau das Gegenteil: Man ist misstrauisch und wittert überall Betrug und Verrat.

Die Arbeitstätigkeit

Um anerkannt zu werden, geht man weit über die eigenen Grenzen und vergißt die eigene Selbstfürsorge.

Oder man macht Dienst nach Vorschrift, weil man zu viele Enttäuschungen erfahren hat. 

Man hat zu viel oder zu wenig Ehrgeiz.

Der Lebenssinn

Der vierte Aspekt, indem sich fehlende Selbstliebe zeigt, ist der Lebenssinn.

In Bezug auf den Lebenssinn fehlt es dann an Vertrauen. Man glaubt nicht an das Gute oder eine höhere, liebevolle Kraft. Man verliert sich im Klein-Klein des Alltags, weil das große Ganze nicht zu erkennen ist. 

Und man hat keinen Sinn für altruistisches Handeln. Man wundert sich über all die Leute, die Zeit und Energie im Ehrenamt „verschwenden“.

Die Umgebung

Bei der Gestaltung seiner Umgebung ist man entweder zwanghaft pingelig oder vollkommen hilflos ohne Sinn und Gestaltungsanspruch für Schönheit und  Ordnung.

Man lebt im Museum oder aber im Chaos.



Was spricht dich an?

Ich habe es jetzt ziemlich plakativ geschildert, um zu verdeutlichen, dass Selbstliebe nichts Abgehobenes, Abstraktes ist, sondern sehr deutliche Auswirkungen auf jeden einzelnen Tag deines Lebens hat. Auf die gesamte Qualität, auf das Gefühlserleben in deinem Dasein hier auf der Erde.

Und zwar: Über deine Weise, wie du die Welt siehst und vor allem: Wie du du dich selbst siehst.

Bist du in Liebe, dann bist du bereit gut zu dir und anderen zu sein.

Bist du nicht in Liebe, dann bist du gleichgültig, hilflos, verzagt oder bitter.

Es hat also phantastische Vorteile für deine Lebensqualität, wenn es dir gelingt, die Liebe zum Grundprinzip deines Lebens zu machen.

Und jetzt kommt die gute Nachricht: Über ein selbstfürsorgliches Handeln kannst du ein Trainingsprogramm für mehr Selbstliebe etablieren.

Das heißt, wenn du eine gute Selbstfürsorge hast, fällt es dir leichter, dein Herz für die Liebe zu öffnen. 

Du kennst sicher die Frage:

Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei?

Und so ähnlich ist es mit der Selbstfürsorge und der Selbstliebe.

Selbstliebe führt dazu, die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen und sich fürsorglich um sich selbst zu kümmern.

Es klappt aber auch anders rum: Du tust dir regelmäßig was Gutes und erhöhst dadurch die liebevolle Wertschätzung für dich selbst.

Und das meine ich, wenn ich von einem Trainingsprogramm für mehr Selbstliebe spreche.

Meine Empfehlung ist:

Suche dir einen der fünf Bereiche aus, bei dem du so richtig Lust hast, etwas zu bewegen und lege gleich los.

In Bezug auf deine Gesundheit könnte das sein, dass du ab jetzt deiner Ernährung mehr wertschätzende Aufmerksamkeit schenkst. 

Übrigens gibt es dazu im Human Design sehr interessante Erkenntnisse: Für jeden Menschen gibt es eine Ernährungsweise, die genau richtig für sie oder ihn ist, um ein Maximum an Gesundheit, Lebensenergie und innerer Harmonie zu erlangen.

Ich habe dazu ein hilfreiches Beratungs-Programm entwickelt. Es heißt: „Iss, wie du bist“

Wenn dich das interessiert, dann schreibe mir eine Mail, und ich schicke dir alle Informationen.

Wenn du dich dem zweiten Thema, den Beziehungen, zuwenden möchtest, dann höre dazu bitte auch noch mal meine Episode 48. Da geht es darum, wie du Erwartungen von anderen loslassen kannst. 

Denn das ist ja immer einer der Knackpunkte, wenn es darum geht, selbstfürsorglicher in Beziehungen zu sein: Die eigenen Konditionierungen und Glaubenssätze zu lösen, die dir bisher nicht erlauben, auf deine eigene Weise zu SEIN.

Schauen wir jetzt mal auf Nummer 3, die Arbeitstätigkeit:

Auch hier kann es im Bereich der Selbstfürsorge darum gehen, wie du Beziehungen gestaltest.

In Episode 48 habe ich gesagt: „… wenn es darum geht, eine Extra-Aufgabe zu übernehmen: Lerne, nicht gleich JA zu sagen.“ Höre da gerne noch mal rein.

Wie gesagt:

Du bist nicht auf der Welt, um Everybody’s Darling zu sein. 

Zur selbstfürsorglichen Gestaltung des Arbeitstags gehören immer auch die Pausen. Dein Körper ist dafür gemacht, Anspannung und Entspannung im Wechsel zu erleben. 

Eine echte Pause sorgt dafür, dass Entspannungs - und Zufriedenheitshormone ausgeschüttet werden. Du kommst wieder bei dir selbst an. In meiner Podcast-Episode Nummer 7 bekommst du drei einfache Tipps für eine echte Pause. Höre sie dir gerne gleich im Anschluss an.

Nun kommen wir zu Punkt 4 unserer Liste, dem Lebenssinn

Für mich ist dieses Thema ganz entscheidend. Liebe und Lebenssinn hängen ganz eng zusammen. 

Wenn du ein Bewusstsein dafür hast, dass du nicht zufällig hier auf dem Planeten bist, sondern dass dein Leben eine Bedeutung und einen tieferen Sinn hat, dann stärkt dich das von innen heraus.

Um deine Bedeutung und deinen Sinn zu entdecken, benötigst du ein offenes Herz und ein liebevolles Bewusstsein.

Dazu habe ich eine wunderbare kurze Übung für dich. Du kannst sie in der Audio-Version ab Minute 24:02 anhören und mitmachen. 

Es geht darum, deine Herzverbindung zu stärken.

Das Herz ist unser Organ mit dem stärksten elektrischen und magnetischen Feld im Körper. 

Ein offenes Herz verbindet dich direkt mit dem großen Ganzen, der kosmischen Kraft, dem Universum, dem Göttlichen - wie auch immer du es gerne nennen möchtest.

Und das Gute darin ist: Du gelangst über dein offenes Herz in eine wunderbare Verbundenheit mit allen Wesen auf der Welt. Du gibst Liebe und du empfängst Liebe. 

Denn dazu bist du da, um es auf DEINE Weise zu tun.

Vielleicht fällt es dir gerade schwer, das zu spüren und zu akzeptieren.

Es fällt vielen Menschen schwer, das anzunehmen und entsprechend zu leben.

Aber vielleicht gelingt es dir ja, ganz bewusst immer mal wieder auf die Zeichen der Liebe zu achten: 

  • Du bekommst eine Antwort auf eine wichtige Frage – und hast gar nicht damit gerechnet.
  • Du machst einen Fehler – und gewinnst daraus eine wertvolle Erkenntnis.
  • Du erfährst Trost, wenn du traurig bist – es kommt oft überraschend.
  • Jemand reicht dir hilfsbereit seine Hand – obwohl du noch gar nicht um Hilfe gebeten hast.

Bitte denk’ dran, dich zu bedanken, wenn du so etwas erlebt hast.

Übrigens hilft auch regelmäßige Meditation, um ein liebevolles Bewusstsein für dich und dein einzigartiges Leben zu entwickeln.

Und natürlich spielt deine Umgebung eine wichtige Rolle. Schau dir am Wochenende ganz bewusst dein Zuhause an:

  • Was strahlt es aus? 
  • Wovon gibt es zu viel?
  • Wovon zu wenig?
  • Kannst du in dieser Umgebung Liebe und Ruhe finden? 

Und weite auch einmal den Blick:

  • An welchen anderen Orten fühlst du dich wohl? 
Ein Ort kann dir viel oder wenig Widerstand bieten, dich unterstützen oder blockieren.

Auch dazu gibt dein Human Design Chart übrigens wertvolle Antworten. 

Wenn du jetzt spürst, dass bei dir etwas in Bewegung geraten ist und du der Sache mit der Liebe und dem Lebenssinn weiter auf den Grund gehen möchtest, dann kannst du sehr gerne einen Beratungstermin bei mir buchen.

Ich freue mich, wenn ich dich bei deinem ganz persönlichen Thema unterstützen kann. 

Ich wünsche dir von Herzen alles, alles Liebe,

Deine Ursula

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