Episode #48: Erwartungen von anderen loslassen – es ist DEIN Leben

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Du kannst die Episode hier auch in Textform lesen.

Du erfährst heute:

  • Wie es kommt, dass wir so stark von den Erwartungen anderer geprägt sind.
  • Warum sich diese Erwartungen von außen so hartnäckig bei uns festsetzen können. 
  • Weshalb wir manchmal so schlecht NEIN sagen können, obwohl wir es eigentlich gerne wollen.
  • Warum dabei gute Tipps oft wenig nützen, obwohl wir wissen, dass es ein guter Tipp ist.

Und vor allem erfährst du: Wie du mehr und mehr in dein authentisches Selbst finden kannst, das im Kern ganz frei von Erwartungen aller Art ist. 

Denn: Es ist DEIN Leben.

Und das soll kein Hamsterrad sein.


Wer hat welche Erwartungen?

Der Klassiker der Erwartungen ist sicher typisch für viele: Meine Mutter wollte, ich sollte die Beste in der Klasse sein. Und natürlich: Bei Familie, Bekannten und Nachbarn einen wohlerzogenen Eindruck hinterlassen.

Aber sie wollte auch, dass ich unauffällig und anspruchslos im Geschäftshaushalt großwerde.

Dazu gehörten durchaus ambivalente Erwartungen: Am Wochenende sollte ich artig bei der Oma bleiben. Es dort aber auch nicht ZU schön finden. Das hat nicht so gut geklappt. Denn ich fand es dort viel schöner als zuhause. 

Viele Erwartungen sind uns bewusst: 

  • Die Erwartungen unserer Vorgesetzten an bestimmte Arbeitsleistungen.
  • Die Erwartung von Tante Käthe, dass man ihren Geburtstag nicht vergessen darf.
  • Die Erwartung unseres Partners/der Partnerin in Bezug auf Treue oder Verbundenheit.

Und meist ist es für uns auch okay, diese Erwartungen zu erfüllen.

Vieles machen wir ja von Herzen gerne.

Schwierig wird es mit Erwartungen, die wir nur ungern erfüllen – oder auch gar nicht so richtig erfüllen können.

Mir selbst ging es früher so, dass ich öftermit einem Kollegen zusammengearbeitet habe - und da ist folgendes passiert: Wenn ein Seminar-Thema neu für mich ist, dann fühle ich mich so lange ein bisschen unsicher, bis ich ein paar konkrete Erfahrungen damit gesammelt habe.  

Es dauert seine Zeit, bis ich locker werde, weil ich dann weiß, dass ich die Sache im Griff habe.

Ich merkte dann aber, dass mein Kollege recht negativ darauf reagierte. 

Er mochte es, wenn man in der Zusammenarbeit vor Selbstvertrauen nur so strotzte - das kann ich auch gut.

Und dann war in der Zusammenarbeit eine super Stimmung. Die Laune und das Miteinander waren top.


Aber wenn es mal NICHT so war, dann wurde es irgendwie ungemütlich. Dann wurden auf seiner Seite die Schotten dicht gemacht. Er zog sich zurück, wurde kühl.

Es entstand dann so ein merkwürdiges Gefälle, als ob wir nicht mehr auf Augenhöhe wären. 


Ich bin aber nicht immer stark. Ich bin jederzeit professionell im Außenauftritt. Aber unter Kollegen will ich mir auch mal einen Selbstzweifel erlauben können.

Und ich bin inzwischen davon überzeugt, dass ich damit seine Erwartung nicht erfüllt habe.

Diese Erwartung: „Sei stark, kraftvoll und stets souverän“ wurde nie explizit geäußert. Aber trotzdem war zu spüren, dass er sich ungern mit Kolleg:innen umgibt, die Schwäche zeigen. Er war dann ungeduldig und distanziert.

Was natürlich nicht dazu beitrug, dass ich mich sicherer fühlte, ganz im Gegenteil. Dadurch fühlte ich mich erst recht unsicher. Und ich fühlte mich abgelehnt. Kein schönes Gefühl. Insbesondere, weil wir damals eigentlich auch ganz gut befreundet waren.


Von klein auf werden wir mit Erwartungen konfrontiert

Wir kommen auf die Welt und schon gehts los: Wem sieht das Kleine denn ähnlich? Hat er oder sie die schönen blauen Augen von der Mama? Bitte doch!

Oder kriegt es wohl die Hakennase von Onkel Hubert? Lieber nicht!

Weiter geht es mit der Persönlichkeit und den besonderen Eigenschaften: Intelligent soll das Kind sein, aber lieber nicht so naseweis. Sportlich aber nicht halsbrecherisch, aktiv, aber nicht anstrengend, musikalisch, aber bitte auch an Mathe und Deutsch interessiert. Und einen Beruf erlernen, wo es gut und sicher aufgehoben ist.

Jede Familie hat da ihre spezifischen Vorlieben, die es zu erfüllen geht.

In meiner Generation war das sicher noch ein bisschen extremer als heute – inzwischen hat es sich durchaus rumgesprochen, das Kind in SEINEN Eigenschaften zu fördern.

Aber trotzdem: Es soll seine Eltern nicht blamieren, einen guten Weg durch die Schule nehmen und am Ende beruflich erfolgreich werden. 

Man will ja nur das Beste.

Und das kleine Wesen hat derweil nur eine Erwartung: Um seiner selbst willen geliebt und umsorgt zu werden.

Auch du warst einst so ein kleines Wesen auf der Suche nach Liebe und Schutz.

Aber: Du warst schon bei deiner Geburt kein unbeschriebenes Blatt. Du hast über die Gene bestimmte Eigenschaften mitbekommen. 

Und: Ich bin davon überzeugt, dass wir alle eine Seele haben. Und diese Seele hat ihre ganz eigenen Bedürfnisse, die sie mit in dein Leben bringt, und mit denen sie Erfahrungen machen möchte.

So trittst du also ins Leben als kleine, besondere Persönlichkeit.

Und triffst auf deine Familie.

Im Idealfall schauen die Menschen, die dich beim Aufwachsen begleiten, genau hin:

Was sind denn die Stärken dieses wunderbaren Wesens?

Wie können wir es fördern, sein authentisches Selbst zu entwickeln?


Denn das hat unglaubliche Vorteile: Jeder Mensch hat Talente, die dazu dienen, bestimmte Aufgaben mit Schwung und Energie zu lösen.

Wer seine Stärken kennt und lebt, hat es leichter, seinen Platz im Leben zu finden. 

Vielleicht war es aber so, dass deine Stärken und Energien in der Familie gar nicht als solche anerkannt wurden.

Dazu ein Beispiel:

Du bist möglicherweise ein lebhafter, kreativer und kommunikativer Mensch.

In deiner Familie hast du damit das Label „anstrengend“ bekommen. Und man versuchte, deine Lebendigkeit zu unterdrücken.

Oder aber: Du bist ein nachdenklicher, feinfühlender und tiefsinniger Mensch.

In der Familie waren aber lauter umtriebige Macherinnen und Macher mit wenig Sinn für die leisen Töne.

Man versuchte dann, dich mit praktischen Tätigkeiten und Aktivitäten zu beschäftigen, um dir die Flausen auszutreiben.

Das sind zwei extreme Beispiele, aber es gibt viele Spielarten davon.

Du bringst natürlich auch gewisse Schwächen mit. Dinge, die dir einfach nicht gut gelingen wollen im Leben. Oder bestimmte Emotionen, die auch anstrengend sein können. Die nicht so gut in unseren sozialen Rahmen und die Gesellschaft passen wollen.

Wie gingen die Eltern damit um? Blieben sie geduldig? Gaben sie dir, auch wenn du „schwierig“ warst, das Gefühl, ein geliebtes Kind zu sein?

Oder waren bestimmte Eigenschaften von dir so unerwünscht, dass du dann komplett abgelehnt wurdest, wenn du diese gezeigt hast?

Besonders krass ist das, wenn die Eigenschaften wie schon gesagt nicht in den gesellschaftlichen Kontext passen, wenn sie zum Beispiel ihrer Zeit voraus sind.


Janis Joplin – ihrer Zeit voraus

Eben habe ich im Radio einen Beitrag zum 80. Geburtstag von Janis Joplin gehört.

Janis Joplin war eine begnadete Rocksängerin, geboren in einer erzkonservativen Kleinstadt in Texas. Sie war immer anders als die anderen Kinder, wurde deshalb in der Schule gemobbt. Sie liebte afroamerikanische Musik mit ihren Rhythmen und der Vielfalt. Das war ein Mega-Skandal in einer Region, in der zu dieser Zeit immer noch Rassentrennung herrschte.

Sie eckte überall an.

Und wie gesagt: Als Kind sehnt man sich nach bedingungsloser Liebe und Anerkennung.

Wenn ein Kind gespiegelt bekommt, dass es mit seiner Art und seinen Eigenschaften nicht gut ankommt, gibt es zwei Wege, mit dieser Diskrepanz zwischen den Erwartungen und dem eigenen Selbst umzugehen: Repressiv oder reaktiv.

Repressiv heißt: 

Du unterdrückst deine eigenen Bedürfnisse, lehnst die Anteile von dir ab, die im Außen keine Bestätigung finden. Das kann soweit gehen, dass du irgendwann gar keine Erinnerung daran mehr hast, wie du wirklich bist. 

Du übernimmst die Erwartungen von außen so sehr in dein eigenes Selbstbild, dass du irgendwann ganz von selbst so handelst, wie es andere von dir erwarten. Es ist dir selbstverständlich geworden. 

Reaktiv heißt: 

Du bist irre wütend auf alles und alle und agierst deine Wut auf übertriebene Weise aus, bist vielleicht rebellisch, provokativ, unruhig und immer auf der Überholspur. Damit bringst du dich genauso ins Leiden wie in der Unterdrückung, du brennst dich total aus. Du bist nicht du selbst, obwohl es vielleicht so aussehen mag. Wir kennen diese Verhaltensweisen auch aus toxischen Beziehungen.

Indem du die anderen ablehnst, lehnst du auch dich selbst ab. Es fehlt an Liebe – an allen Ecken und Enden.

Bei Janis Joplin wissen wir, dass sie ganz extrem darin war, ihre Wut zu zeigen – ohne Rücksicht auf ihre Seele oder ihren Körper. Sie hat sich damit selbst zerstört und starb im Oktober 1970 an einer Überdosis Heroin. 

So extrem ist es bei dir wahrscheinlich nicht.

Mach dir trotzdem bewusst: Ansprüche der Bezugspersonen, die du erfüllen wolltest oder musstest, um geliebt zu werden, obwohl sie deinem Persönlichkeits-Portfolio eigentlich nicht entsprachen, können auch heute noch ihre Wirkung entfalten. 



Warum erfüllen wir heute noch Erwartungen, die uns nicht gut tun?

Mit ca. 35 Jahren bestehen wir Menschen zum allergrößten Teil aus den vertrauten Mustern, den Verhaltensweisen, die wir bis dahin erlernt haben. 

Und auch unsere Gedanken folgen solchen Mustern: 90 % unserer Gedanken haben wir Menschen jeden Tag wieder - sie prägen unsere Überzeugungen, unsere Entscheidungen, unsere Verhaltensweisen, unsere Erfahrungen, unsere Gefühle. 

Immer wieder entstehen die selben Gedanken. Ein Teufelskreis!

Das Problem dabei: Wenn du nicht du selbst bist, schwingst du energetisch in einer niedrigen Frequenz.  

Wenn du in deinem Denken, Fühlen und Handeln verzerrt bist durch die Konditionierungen der Vergangenheit, läufst du immer leicht neben deiner eigenen Spur.

Du bist in einem Dauerzustand des Mangels. Du lebst im Mangel mit dir selbst, weil du zu wenig leben kannst, was wirklich in dir steckt.

Und das äußert sich durch Ängste – und auch durch körperliche Symptome. Und es blockiert deinen Lebens-Flow.

Ehe nun jemand anfängt, seinen Eltern Vorwürfe zu machen: Wir müssen bedenken, dass auch unsere Eltern, Großeltern und sonstige Bezugspersonen keine unbeschriebenen Blätter waren.

Und nicht nur das: Sie haben oft extreme Erfahrungen gemacht, im Krieg, nach dem Krieg, in ihrem eigenen Werdegang, in ihren eigenen Familien.

Und erst seit relativ kurzer Zeit gilt es als angemessen, sich überhaupt damit zu beschäftigen, sich selbst zu reflektieren.

Früher wurde unglaublich viel verdrängt. Scham, Schuldgefühle und Ängste spielten eine große Rolle dabei. 

Man sprach nicht drüber, was einen belastete. Machte nach außen einen guten Eindruck. Versuchte, die eigenen Ängste auf diese Weise in Schach zu halten. Aber es war trotzdem alles da. 

Und hat Einfluss genommen aufs Denken, Fühlen und Handeln.

Und wenn deine Mutter, dein Vater schon von ihren Eltern nicht geliebt wurde, dann fiel es ihnen möglicherweise schwer, dich zu lieben und anzuerkennen - einfach, weil sie gar nicht spürten, wie das geht.

Wie gesagt: Früher wurde das auch nicht weiter betrachtet, sondern einfach so hingenommen.

Ehe du also jetzt sehr zornig wirst auf deine Familie – oder vielleicht bist du es auch schon lange  – mach dir bitte bewusst: Es wird uns  heute viel leichter gemacht, leidvolle Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern.

Wir können zur Psychologin gehen, ohne als verrückt zu gelten. 

Früher war das Thema Selbstreflexion kaum verbreitet. Und es gab auch keinen Podcast dazu.

Und so haben wir alle bestimmte mentale Verzerrungen, sogenannte Blockaden, die uns von Leichtigkeit und Freude abhalten.



Der Alltag darf leicht und mühelos sein

Und er ist es im Prinzip auch, wenn wir mit unseren Gaben und Talenten arbeiten. Wenn wir authentisch sein dürfen. Niemand ist talentlos oder dazu da, mühsam die Brocken zusammenzuhalten.

Wenn sich das Leben in bestimmten Bereichen so anfühlt, dann liegt es daran, dass wir in diesem Bereich im sogenannten Nicht-Selbst leben. Wir sind blockiert durch die Schichten an falschen Erwartungen an uns. Das hält uns davon ab, in unsere volle Energie und Freude zu kommen.

Du bist dann, um es mal krass zu formulieren, wie mit Panzerband umwickelt. 

Jede Geschichte über dich, die dir von außen auferlegt wurde, ist eine Schicht von diesem Panzerband.

Und so kannst du dich selbst nicht sehen. Du siehst nur all die Geschichten ÜBER dich, die du in der Vergangenheit erlernt hast.

Und was noch passiert: Auch die kosmische Energie, von der ich absolut überzeugt bin, kann nicht in dein Inneres dringen.

Und was machen wir typischerweise, wenn wir uns irgendwie falsch in unserer Haut fühlen?

Wir versuchen uns abzulenken. Entweder auf der materiellen Ebene - und kaufen uns ein paar Schuhe oder was Schönes für Zuhause, oder auch eine tolle neue Werkzeugkiste.

Oder wir betäuben uns mit Aktivitäten, mit anderen Menschen, vielleicht auch Alkohol oder Drogen.

Oder wir rebellieren, werden aggressiv und provokativ.

Oder wir strengen uns an, es den Menschen um uns rum noch mehr recht zu machen. 

Und in jedem Fall treffen wir in diesen Nicht-Selbst-Aktivitäten die eine oder andere falsche Entscheidung. 

Wir sagen JA, wenn wir eigentlich NEIN meinen.

Um von anderen anerkannt und gemocht zu werden.

Um uns selbst anzuerkennen und leiden zu können.

Oder um den Schmerz nicht mehr zu spüren.

Weil wir irgendwann gelernt haben, dass es nur so funktioniert: Wir sind liebenswert, wenn wir bestimmten Verhaltensmustern folgen.

Oder aber: Wir schaffen es eh nicht – und schlagen deshalb um uns, verletzen andere, um selbst nicht verletzt zu werden.


Tipp 1 – Erkenne deine Muster

Der erste Schritt, um da raus zu kommen: Erst einmal wahrnehmen und liebevoll anerkennen, dass wir alle solchen verzerrten Muster haben, Muster, die unserer Erziehung, aber nicht unserem Selbst entsprechen. Es ist okay. Das war unser Schutz, der uns quasi beim Überleben geholfen hat. Wir haben es so hingekriegt, groß zu werden ohne durchzudrehen. Das ist doch schon mal gut.


Tipp 2 – Lass dir Zeit

Der zweite Schritt: Folge nicht jedem Impuls.

Es anderen recht zu machen. 

Oder dich abzulenken.

Oder auf andere einzuhacken.


Das ist das Prinzip der Achtsamkeit: Beobachte dich und deine Gedanken und deine Gefühle. Und deine Körperbefindlichkeit. Bleibe dabei freundlich und wertschätzend dir selbst gegenüber.

Lerne auf diese Weise, dich selbst auszuhalten, auch wenn du am liebsten dem vertrauten Muster folgen willst, um das unangenehme Gefühl wegzukriegen, was dabei entstehen kann.

Ich kann dir nur empfehlen zu meditieren. Und wenn es nur 5 Minuten am Tag sind. Du lernst dich und deine Bedürfnisse jeden Tag ein bisschen besser kennen.

Es wird dich verändern.


Tipp 3 – Sage nicht so schnell JA

Falls du zu den Menschen gehörst, die einfach nicht NEIN sagen können, wenn es darum geht, eine Extra-Aufgabe zu übernehmen: Lerne, nicht gleich JA zu sagen.

Setz’ dich buchstäblich auf deine Hände, presse die Lippen zusammen und halte den Druck aus, der in dir drin entsteht. Atme ein, atme aus – und schweige.

Es ist etwas wirklich Tolles, gefällig zu sein, andere zu unterstützen und zusätzliche Aufgaben zu übernehmen. Es ehrt dich, dass du dazu bereit bist.

Aber du darfst dir trotzdem die Zeit nehmen, darüber nachzudenken, ob du energetisch oder auch terminlich überhaupt die Kapazität dazu hast.  

Oder auch: Ob es mal wieder eine Ablenkung von dir selbst ist.

Das ist Selbstfürsorge. Und du darfst lernen, dass Selbstfürsorge gut und wichtig für dich ist. Damit dir nicht die Puste ausgeht.

Dein Leben ist kostbar und kein Hamsterrad!

Ich weiß, solche Tipps sind oft schwer umzusetzen. Der Verstand sagt: „Ja klar, da hat Ursula recht.“

Aber dein vertrautes, über viele Jahre erlerntes Muster, das unterbewusst deine Gedanken und vor allem deine Gefühle steuert, spricht eine andere Sprache. 95 Prozent deiner Prägungen steuern dich auf der unbewussten Ebene!

Und weißt du zwar, dass es gut wäre, öfter mal nein zu sagen, hebst die Hand aber trotzdem, um dich fürs Kuchenbacken zu melden. 

Das Muster will durchbrochen werden.

Und das funktioniert am besten, wenn du Kopf UND Körper einbeziehst.

Deshalb sage ich auch: Setz dich auf die Hände. 

Presse die Lippen zusammen.

Atme.

Sage einfach mal nicht JA.



Tipp 4: Wann bist du im Flow?

Was du noch tun kannst: Beobachte dich, wenn du in deinem Flow bist: Was macht dir soviel Freude, dass du die Zeit vergisst? Wo bist du ganz in deinem eigenen Schwung? Welche Stärken kannst du dann ausleben?

Schreibe das mal auf. Damit du aktiv für solche Flow-Erlebnisse sorgst. das ist gelebte Selbstwirksamkeit. Du sorgst für kraftspendende Momente in deinem Leben. Weil du bei DIR bist in diesen Zeiten. Das ist wichtig. Oft sind das Dinge, die du schon als Kind gerne getan hast, dann aber aus dem Blick verloren hast. Aber das bist DU!

Ein großer Bereich der Unterstützung, die ich in in der Beratung an meine Klient:innen gebe, wirkt übrigens auf der Ebene der Körper-Energie.

Ich bringe Menschen bei, wie sie sich nicht nur mental sondern auch energetisch von den Erwartungen anderer abgrenzen können.

Und wie es ihnen gelingen kann, endlich Frieden und liebevolle Gelassenheit mit sich selbst zu finden.

Das ist sehr spannend. Und es hilft enorm, endlich den Kopf freizukriegen und den Fokus auf die wirklich wichtigen Aufgaben, bedeutsamen Lebensthemen und sinnfördernde Verhaltensweisen zu richten.

Denn eins ist so wichtig: Dass du am Ende deines Lebens eine positive Bilanz ziehen kannst und sagst:

Ich bin mit mir und meinem  Leben im Reinen.

Ich bin meinen Weg gegangen. 

So wie es war, hat es einen Sinn gehabt.


Deine Ursula

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