Herzlich willkommen zur Jubiläums-Episode!
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Du kannst die Episode hier auch in Textform lesen.
Du erfährst heute:
- Woher dieses schlechte, selbstkritische Gefühl dir selbst gegenüber kommt.
- Welche – oft wenig nützlichen – Handlungsimpulse durch die Selbstkritik entstehen.
- Warum der Verstand kein guter Chef in deinem Leben ist.
Und vor allem erfährst du:
Wie du mit einem tollen hawaiianischen Ritual wahre Wunder in dein Leben bringen kannst – und gleichzeitig noch deinen inneren Kritiker für immer los wirst.
Schön, dass du da bist!
Die Stimme im Kopf
Wir alle kennen sie: Diese Stimme im Kopf, die sich zu Wort meldet und nichts Gutes zu sagen hat:
Du bist unbeliebt.
Oder: Du siehst langweilig aus.
Du machst immer alles falsch.
Du bist keine gute Mutter.
Du bist als Partner:in eine Niete.
Andere können so vieles besser als du.
Du machst nichts aus deinem Leben.
Du bist öde. Ohne Inspiration. Unkreativ. Erfolglos.
Lauter Lieblosigkeiten jedenfalls. Manchmal kommen sie wie aus dem Nichts und erinnern dich an all das, was in deinem Leben schief gelaufen ist.
Manchmal sind diese lieblosen Sätze das Fazit von Grübeleien, nachdem du einen konkreten Fehler gemacht hast.
Jedenfalls führen sie dazu, dass du dich mutlos, verängstigt oder beschämt fühlst – oder dass du eine schlimme Wut auf dich selbst entwickelst.
Es zieht einen runter. Manchmal sogar ins Bodenlose.
In den Momenten, in denen dein innerer Kritiker das Regiment übernimmt, kannst du dich selbst nicht leiden.
Deine eigenen Reaktionen auf dieses schlechte Gefühl können vielfältig sein.
Welche Impulse kennst du von dir, wenn die Selbstkritik dich im Griff hat?
- Möchtest du dich nur noch verkriechen und die Decke über den Kopf ziehen? Nichts mehr mitkriegen von der Welt.
- Oder wirst du wütend und suchst Streit mit anderen, um das schlechte Gefühl in dir drin zu überdecken?
- Vielleicht hast du auch den Impuls, den Kühlschrank leer zu futtern.
- Oder dich mit Alkohol zu beruhigen.
- Oder dich mit neuen Klamotten oder schicken Statussymbolen aufzuwerten.
- Oder du kommst in den Hochleistungsmodus – sportlich oder beruflich, setzt dich unter Erfolgsdruck und Leistungszwang.
Das Ganze kann sogar in Dauerschleife ablaufen: Selbstkritik – Bewältigungsversuch – Selbstkritik – neuer Bewältigungsversuch …
Die Ursache der Selbstkritik
Die Selbstkritik ist ein Echo deiner Erfahrungen, die dazu geführt haben, dass du dich in bestimmten Situationen niedermachst. So wie dich einstmals andere für nicht gut genug befunden haben, so findest du dich jetzt selbst nicht gut genug.
Die alten Programmierungen wirken hartnäckig und schmerzhaft.
Es sind Sachen, die man dir beigebracht hat und die du zutiefst verinnerlicht hast.
Es können auch eigene Entscheidungen sein, die du im Nachhinein bereust.
Verhaltensweisen, wo du vielleicht was getan hast, was du wirklich schlimm findest.
Aber nicht nur das: Auch die Sachen, die man deinen Eltern beigebracht hat und ihren Eltern davor, wirken in deinen Erinnerungen.
Alles, was irgendwie an dich weitergeben wurde, über Geschichten, die Gene und die Erfahrungen.
Das kann ein Riesen-Paket sein, dass du da mit dir trägst.
Die Gefühle variieren zwischen Angst, Scham, Hilflosigkeit, Ohnmacht und Wut – und können bis zum Selbsthass gehen.
Manche Menschen schaffen es ja, sich davon nicht mitreißen zu lassen.
Andere fühlen sich der Sache hilflos ausgeliefert wie ein Gummiboot, das im Sturm auf hohen Wellen treibt.
Und sie hoffen, dass ihnen irgendwer einen Rettungsring zuwirft, dass es im Außen etwas oder wen gibt, der oder das dafür sorgt, dass es wieder besser wird.
"Rettung" von außen hilft nur kurzfristig
All das, was im Außen an Rettungsringen ist, löst nicht die Programmierungen in dir drin auf. Es löscht nicht die Erinnerung. Es beseitigt nicht den Mangel. Es lenkt dich nur temporär davon ab.
Du suchst nach Erfolgsmomenten, Glückserlebnissen, Sicherheit und Geborgenheit bei anderen Menschen, im Beruf oder Hobby.
Das ist auch schön, aber es löst das Problem nicht im Kern.
Das Problem bleibt bei dir. Ebenso wie der innere Kritiker. Er macht nur manchmal Pause. Um dich dann wieder in voller Heftigkeit mit Selbstkritik zu bombardieren.
Aber das muss nicht so bleiben.
Das Wichtigste ist, dass es tatsächlich möglich ist, die alten Programme zu löschen. Das ist übrigens genau das, was ich mit meiner Arbeit tue. Ich unterstütze Menschen dabei, die alten Programme und Muster zu löschen und im Innen frei zu werden.
Diesen Prozess bin ich zunächst einmal für mich selbst durchlaufen.
Woran ich merke, dass es mir gelungen ist?
Letztens hatte ich ein Gespräch mit meiner Freundin Eva. Sie sagte: „Ursula, du machst jetzt so viele spirituelle Sachen – Human Design, und jetzt auch noch die Arbeit mit der Akasha-Chronik. Hast du keine Angst, dass dich die Leute für sonderbar halten?“
Ich habe kurz innegehalten und nachgedacht. Früher wäre das der Moment gewesen, wo sofort mein innerer Kritiker angesprungen wäre und Alarm geschlagen hätte. Mein innerer Kritiker hatte nämlich auch einen enormen Sensor für die Kritik von anderen.
Vor lauter Sorge, aus der Normalität herauszufallen, wäre ich zurückgerudert, hätte meine Arbeit zu relativiert, um bloß nicht anzuecken oder unnormal zu sein.
Jetzt ist es so: In mir herrscht eine große Ruhe und Klarheit.
Und entsprechend war meine Antwort: „Eva, Ich weiß, dass ich mit meiner Arbeit den Menschen helfen kann, die meine Hilfe benötigen. Und diese Menschen werden mich verstehen. Und diejenigen, die mich nicht verstehen, die können auf meine Arbeit – oder auch auf meine Person – gerne jedes Etikett drauf kleben, das ihnen gefällt: Merkwürdig, sonderbar oder auch verrückt.“
Ich bin mir meiner so bewusst wie nie zuvor, und entsprechend selbstbewusst bin ich inzwischen in meinem Auftreten.
Das Schöne: Jeder Mensch kann das, darf das – und soll es auch!
Authentische Menschen, die mit sich ganz liebevoll im Reinen sind, werden in unserer Gesellschaft mehr gebraucht als je zuvor. Wir brauchen Menschen, die konstruktiv und gleichzeitig empathisch nach Lösungen suchen.
Ich bin der festen Überzeugung, das unser Leben nicht hart, anstrengend und lieblos sein muss.
Warum der Verstand kein guter Chef ist
Wir sin auf unserem Planeten irgendwann falsch abgebogen, als wir den Verstand über alles gestellt haben.
Wir haben dem Herzen nicht einmal die Partnerschaft angeboten.
Herzensangelegenheiten gelten als untergeordnet, als Luxus.
Das ist historisch geprägt.
Im Zeitalter der Aufklärung wurde die menschliche Vernunft zum Maßstab eines jeden Handelns erklärt. Das war auch eine Reaktion auf Vorurteile, Aberglauben und die finsteren Gepflogenheiten des Mittelalters.
Allerdings fiel man so von einem Extrem ins andere. Der Verstand ist nämlich kein so guter „Chef“ für unser Leben, wie man vermuten könnte.
Der Verstand bedient sich gerne bei dem, was aus dem Unterbewusstsein heraus wirkt: Erfahrungen aller Art, und damit auch Ängste, Mangelgefühle, Traumata. Und so findet der Verstand auch logische Erklärungen für schädliches Verhalten – zum Beispiel, indem er deinem inneren Kritiker immer neue Beschreibungen zur Verfügung stellt, was du alles falsch machst. Und dir auch noch einredet: „Selbstkritik ist superwichtig.“
Ein häufiger Diener des Verstandes ist die Angst, und das sorgt für Mangeldenken, innere Blockaden, Schwarz-Weiß-Denken – und harsche Selbstkritik.
Stell dir mal vor es wäre anders: Der Verstand wäre der Diener unserer Herzen – wieviel anders würde es auf unserer Welt zugehen!
Wir würden unseren Verstand nutzen, um denen, die in Not und Armut leben, wirklich aus ihrem Elend zu helfen.
Wir würden den Verstand einsetzen, um internationale Gesetze zu machen, die dem Wohle und der Sicherheit aller Betroffenen dienen würden.
Wir würden immer das Mitgefühl mitschwingen lassen, statt von Sachzwängen zu sprechen.
Wir brauchen unbedingt Menschen, die den Verstand nutzen, um mehr Liebe zu verbreiten.
Authentisch sein heißt für mich: Herz und Verstand zu nutzen, um etwas Gutes für sich und andere zu bewirken.
Nur in dir selbst steckt die Lösung aller Ängste und Probleme. Und keine Sorge vor der Verantwortung – in dir selbst steckt auch alles, was du dafür brauchst.
Es ist da, du siehst es vielleicht nur noch nicht, weil so viele Schichten von Ge-Schichten darüber liegen. Die wollen abgetragen und aufgelöst werden. Und dabei kann dir stets geholfen werden.
Am Ende ist es einfacher, als du jetzt vielleicht denkst.
Okay, der Weg zum authentischen, liebevollen Selbst ist wahrscheinlich kein ganz geradliniger Weg. Das heißt: Immer mal wieder kommen Ablenkungen ins Spiel.
Also: Du lässt dich doch wieder von den gewohnten Gedanken locken und ablenken.
Zum Beispiel: Du denkst doch wieder schlecht von dir. Und fängst doch wieder an, dich wahnsinnig anzustrengen, um im Außen nach Lösungen zu suchen – obwohl du weißt, dass die Wahrheit in dir drin liegt.
Das ist vollkommen menschlich. Ich kenne das sehr gut.
Es ist Teil des Wegs. Du lässt dich auf das Neue ein, den Weg der Liebe und des Vertrauens. Dieser Prozess findet in deinem Herzen statt.
Aber das Alte will erst mal nicht loslassen. Das ist normal. Dein Verstand wehrt sich dagegen, die Chef-Position aufzugeben.
Die alten Programmierungen sind hartnäckig.
Und da kommt etwas Tolles ins Spiel: Ich habe für dich heute Ho’oponopono mitgebracht.
Was ist Ho'oponopono?
Ho’oponopono ist ein traditionelles, machtvolles hawaiianisches Vergebungsritual, das dort von den eingeborenen Stämmen angewendet wurde, um Unstimmigkeiten und Konflikte zu lösen.
Frei übersetzt heißt Ho’oponopono: „Die Dinge wirklich in Ordnung bringen.“
Ähnliche Bräuche wie das Ho’oponopono giibt es im gesamten südpazifischen Raum.
Heute gibt es eine moderne Form dieses Rituals, die sich auch in unserer westlichen Welt phantastisch anwenden lässt, um mit negativen Gefühlen wie Wut, Hass, Angst und Unverständnis in liebevolle Resonanz zu gehen und diese aufzulösen.
Statt sich selbst – oder andere zu kritisieren und zu verurteilen – entwickelt man pures, reines Mitgefühl.
Man reinigt sich dafür von allen negativen Mustern und Erfahrungen.
Im modernen Ho’oponopono kann das jeder Mensch für sich selbst durchführen.
Gerade wenn man oft in seinen negativen Gedanken festhängt, hilft Ho’oponopono, diese Negativität regelrecht auszuradieren.
Vielleicht klingt das erst einmal unglaublich für dich. Es funktioniert trotzdem auf geradezu magische Weise.
Wie geht das?
Das Grundkonzept von Ho’oponopono geht davon aus, dass alles, was ein Individuum mit Negativität reagieren lässt, eine Erinnerung an unterbewusste, vergangene Erfahrungen ist.
Und diese Erinnerungen gilt es zu löschen, uns davon zu reinigen.
Denn dann sind wir gedanklich frei für die liebevolle Inspiration, die direkt aus dem Universum in unsere Herzen kommt, von der göttlichen Quelle, dem Kosmos.
- Diese Inspiration hilft uns, reinen Herzens zu wachsen und zu gedeihen.
- Sie zeigt uns, wo wir wirklich gebraucht werden und wie wir unsere Talente ideal einsetzen können.
- Sie lässt uns erfolgreich sein. Das Handeln fühlt sich leicht und richtig an.
- Wir handeln bedingungslos und ohne niedere Absicht.
Es gibt einen riesigen Unterschied, ob wir aus den Programmierungen heraus denken, fühlen und handeln – oder aus reinem Herzen.
Wie gesagt: Der innere Kritiker ist der Klassiker, wenn es um Denken, Fühlen und Handeln aus Programmen der Vergangenheit geht.
Das Ho’oponopono Ritual hilft, diese Programme für immer aufzulösen und zu erkennen, dass wir genau richtig sind, so wie wir sind, dass wir uns bedenkenlos lieben und annehmen dürfen.
Nun möchtest du sicher wissen: Wie geht das denn?
Praktiziere die 4 Schritte von Ho’oponopono.
Du kannst das im Prinzip überall tun, wo du gehst und stehst.
Für den Anfang kann es aber nützlich sein, dich dazu in Ruhe hinzusetzen.
Gerne kannst du auch eine Hand auf dein Herz legen.
Sprich mir nach: „Es tut mir leid.“
Mit dieser Entschuldigung übernimmst du die Verantwortung für dich und deine selbstkritischen Gedanken. Und du entschuldigst dich mitfühlend bei dir selbst, dass du dir dein eigenes Leben so schwer machst.
Als nächstes sagst du: „Bitte vergib mir.“
Hier geht es vor allem darum, dir selbst zu vergeben, dass du dich vom inneren Kritiker hast beeinflussen und niederdrücken lassen.
Jetzt sagst du: „Ich liebe dich.“
Damit öffnest du dein Herz für dich selbst. Du lässt die Liebe zu dir kommen als wichtigste Energie in deinem Leben.
Gib dir selbst diese Botschaft, die du vielleicht viel zu selten in deinem Leben gehört hast.
Als Viertes sprichst du: "Danke."
Danke den Erfahrungen, die dir begegnet sind, um dir mehr Selbsterkenntnis zu bescheren.
Danke dir selbst, dass du diesen Schritt getan hast, um dir zu erlauben, geheilt und frei zu sein.
Das ist alles:
Es tut mir leid.
Bitte vergib mir.
Ich liebe dich.
Danke.
Du kannst diese Sätze wieder und wieder sagen – laut oder leise.
Praktiziere dieses wunderbare Reinigungsritual zu jeder Tages- und Nachtzeit:
Morgens, nach dem Aufwachen.
Vor dem Frühstück, nach dem Frühstück.
Vor dem Mittagessen, nach dem Mittagessen.
Vor dem Abendbrot, nach dem Abendbrot.
Und natürlich vor dem Einschlafen.
Es sind nur 4 Sätze. Aber du darfst dich auf so manches Wunder in deinem Leben gefasst machen.
Schreibe mir gerne, welche Wirkung du erlebt hast.
Und wenn du spürst, dass bei dir etwas in Bewegung geraten ist und du dich auf deinem Weg begleiten lassen möchtest, dann kannst du sehr gerne einen Beratungstermin bei mir buchen.
Ich freue mich, wenn ich dich bei deinem ganz persönlichen Thema unterstützen kann.
Ich wünsche dir von Herzen alles, alles Liebe,
Deine Ursula